Sonntag, 3. November 2024
Pfarrer Markus Perrenoud
Frieden mit Gott (Röm 5,1ff)
Sind wir nun aus Glauben gerecht gesprochen, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus. Durch ihn haben wir im Glauben auch Zutritt erhalten zu der Gnade, in der wir jetzt stehen, und seinetwegen rühmen wir uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes. Aber nicht nur dies: Wir sind auch stolz auf jegliche Bedrängnis, da wir wissen: Bedrängnis schafft Ausdauer, Ausdauer aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung. Die Hoffnung aber stellt uns nicht bloss, ist doch die Liebe Gottes ausgegossen in unsere Herzen durch den heiligen Geist, der uns gegeben wurde. (…) Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Um wie viel mehr werden wir nun durch ihn gerettet werden vor dem Zorn, nachdem wir jetzt durch sein Blut gerecht geworden sind. Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind.